Kunden-Abrechnungsmodalitäten

Unter Abrechnungsmodalitäten werden sämtliche Kundenbedingungen gespeichert. Dazu zählen Mietbedingungen, Zahlungsbedingungen, Rechnungsbedingungen, Mahnbedingungen sowie Kreditrahmen.

Die Grundstandzeit ist für die Berechnung des Pauschalpreises von Grundlegender Bedeutung. Im Regelfall sollte deshalb die Voreinstellung in den Firmenvorgaben beibehalten werden und nur geändert werden, wenn es für diesen Kunden erforderlich ist.

Mit dem Mietzyklus wird eingestellt, in welchem zeitlichen Intervall die Folgerechnungen gezogen werden sollen. Wird als Zyklus Tage oder Wochen gewählt, müssen noch die Anzahl von Tagen bzw. Wochen festgelegt werden.

Die Mietart bestimmt die Art der Preiskalkulation für die Folgerechnung. Es kann zwischen einem prozentualen Satz pro Woche, Festpreis, Tages- und Wochenmiete gewählt werden.

Skonto können Sie Ihren Kunden gewähren. Geben Sie dazu die Anzahl der Tage an, für die Sie Skonto gewähren und den Prozentsatz. Diese Angaben werden dann bei Angeboten bzw. Rechnungen an diesen Kunden vorgeschlagen, sind aber nicht bindend.

Nettotage ist die ausgewiesen Zahlungsfrist auf Rechnungen an diesen Kunden. Auch diese Angabe ist nicht binden.

Guten Kunden gibt man Rabatt. Tragen Sie hier die gewünschte Prozentzahl ein (diese kann auch negativ sein, ist dann also ein Aufschlag), bei jedem Angebot bzw. Rechnung an diesen Kunden wird dieser Rabatt dann vorgeschlagen, ist aber nicht bindend.

Soll der aktuelle Kunde in EURO fakturiert werden, ist in die Checkbox ein Haken zu setzen. Jeder neu erzeugte Vorgang (Angebot, Auftrag, Rechnung, ...), dem dieser Kunde dann zugeordnet wird, wird auf EURO eingestellt.

Für die automatische Mahnung ist es notwendig, die Fristen für das Auslösen von Mahnungen zu bestimmen.

Karte "Abrechnungsmodalitäten" in Formular "Kunden"

Soll der Kunde generell vom Mahnungslauf ausgeschlossen sein, ist ein Haken in das Kästchen vor "nicht mahnen" zu setzen.

In das Eingabefeld "Konto" kann eine Debitorenkontonummer eingetragen werden. Diese wird benötigt, wenn eine Datenübergabe an eine externe Finanzbuchhaltung erfolgen soll. Es werden nur Rechnungssätze übergeben, die Rechnungsempfänger mit eingetragener Debitorennummer besitzen!